Geburtstag Éric-Emmanuel Schmitt

Er studierte an der École normale supérieure in Paris (1980–1985) und promovierte in Philosophie. Sein Dissertationsthema war Diderot und die Metaphysik. Er unterrichtete drei Jahre lang in Cherbourg und an der Universität in Chambéry. Zunächst wurde er als Theaterautor bekannt. Sein Debüt, La nuit de Valognes, wurde 1991/1992 auf Bühnen in Frankreich wie auch im Ausland gespielt. Erfolgreich wurde er mit seinem zweiten Stück, Le Visiteur, für das er 1993 mit dem Theaterpreis Molière für den besten Autor sowie 1994 mit demselben Preis für das beste Schauspiel ausgezeichnet wurde.
Die darauf folgenden Jahre schrieb er die Theaterstücke Golden Joe (1995), Variations énigmatiques (1996), Le Libertin (1997), Milarepa (1997), Frédérick ou le boulevard du crime (1998), Hôtel des deux mondes (1999), Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran (1999).
In Golden Joe geht es um die zynischen Lebenseinstellungen von Leuten aus der Wirtschaft. In Variations énigmatiques lässt der Autor zwei sehr unterschiedliche Männer miteinander über ihre Einstellungen zum Leben und zur Liebe diskutieren. Beide haben, wie sich herausstellt, dieselbe Frau geliebt. Le Libertin handelt bezeichnenderweise von Diderot und wurde im Jahr 2000 verfilmt.
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